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30 Jahre Deutsche Einheit – CDU-Kreisverband Gotha sagt Danke!

30 Jahre Deutsche Einheit – CDU-Kreisverband Gotha sagt Danke!

Der 3. Oktober 2020 ist ein besonderer "Tag der Deutschen Einheit". Vor genau 30 Jahren wurde aus zwei deutschen Staaten wieder ein Land. Die Politik stand damals vor einer wahrlich historischen Aufgabe. Vieles ist gelungen, es wurden aber auch - im Nachhinein betrachtet - Fehler gemacht. Dennoch wurde mit der Einheit einiges erreicht - mehr als 80 Millionen Menschen können in Freiheit leben.
Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Gotha, Hans-Georg Creutzburg, dankt den mutigen Menschen für ihren Einsatz während der friedlichen Revolution vor 30 Jahren. Zugleich dankt er allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Gotha, die zum Gelingen der Einheit beigetragen haben: "Wir besitzen Freizügigkeit, können hinfahren, wohin wir wollen – ausgenommen von Corona. Dass wir frei sind, mit Blick auf das Reisen, unser Denken und Sprechen sowie unseren Glauben. Ich glaube, gemessen an der deutschen Geschichte insgesamt, ist das ein enormer Wert. Ich weiß nicht, ob allen Menschen, die das heute wie selbstverständlich hinnehmen, auch wirklich bewusst ist, was das bedeutet", so Creutzburg.
Auch der Vorsitzende der Senioren Union im Landkreis Gotha, Helmut Bartels, unterstreicht die Bedeutung der Einheit und weist zugleich darauf hin, dass wir nach wie vor große Herausforderungen zu bewältigen haben: „Die Deutsche Einheit hat viele Biografien nachhaltig verändert. Doch es gibt immer noch reale Probleme. So zum Beispiel bei unterschiedlichen Gehaltsverhältnissen in Ost und West und auch bei der Rente gibt es nach wie vor Unterschiede. Probleme, die nicht wirklich neu sind und an denen wir weiter mit ganzer Kraft arbeiten müssen, um eines Tages wirklich gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu erreichen.“
Der Vorsitzende der Jungen Union Gotha, Lukas Meyer, erklärte: „Für meine Generation spielt das Ost-West Thema keine große Rolle mehr. Ost, West, das sind für viele in meinem Alter bloß Himmelsrichtungen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie Menschen bei uns in der Region mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Verantwortung übernehmen und die Welt vor Ort ein bisschen besser machen: Ideen haben, mitmachen und mitgestalten! Das macht unsere Demokratie aus und ist aus meiner Sicht wichtiger, als aus welchem Teil Deutschlands jemand kommt.“